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Kay Eriya / Magische Organisationen auf Kay Eriya

Zusammenschluß dreier elbischer Dynastien, die sich den hohen Künsten verschrieben haben mit Gründungshaus in Lessarelin.

Einleitung[]

Die Geschichte des Ordens ist eng mit der des Landes verbunden und seine Tradition reicht weit in die Zeit zurück, noch vor die Zeit als sich die Elben von Quoun aus aufmachten, die Sternenmeerküste für sich zu beanspruchen. Die aisylianische Geschichtsschreibung kennt die Herkunft und das Datum der Entstehung nicht. In den historischen Aufzeichnungen der Elben aber wird der Orden von Lessarelin das erste Mal um 2876 erwähnt. Dreizehn Earaldar, fünf aus der Dynastie der Ynandir, vier aus der Dynastie der Nalandar und vier aus der Dynastie der Salisar haben in den späten Tagen des genannten Jahres das Gründungslied unter den leuchtenden Sternen gesungen. Damals galt ihr Lied dem neu geborenen Reich Lessarelin und seinen Bewohnern. Heute hat der Orden weit über die Grenzen von Lessarelin hinaus Macht und Einfluss.

In den letzten Jahrhunderten des fünften Zeitalters gewann der Orden auch in den riesigen Wäldern des Syre Amber an Bedeutung. Das damailige Einflussgebiet erstreckte sich von Lessarelin der Sternenmeerküste nach Osten bis zum Flussdelta von Elissaris in Lorandinell. Der Lordarin war auch schon damals natürliche Grenze zu den menschlichen Staaten der den Einfluss weiter nach Osten und Norden unterband. Bis heute gibt es im Orden nur Vermutungen über dieses, wie es scheint, Naturgesetz. Dort wo der schlafende Fluss schwächer wird, hat es auch der Orden geschafft, den Lordarin zu überschreiten. Im Westen war seit jeher das fast unendliche Waldgebiet der Syre Amberwälder eine natürliche Barriere.

In der Zeit der Wende vom fünften ins sechste Zeitalter (4773-4785) unterstützte der Orden massiv die Ladoquendil und arbeitete auch mit anderen elbischen Orden zusammen, die die Ladoquendil beigezogen hatten. Der Fall des nördlichsten Außenpostens Silberschein im Jahr 4777 und das von Westen her einfallende Chaos in den Syre Amberwäldern fügen dem Orden starken Schaden zu. Viele seiner Mitglieder gingen den Weg der Sterne und eine große Zahl an den Sternen geweihten Orten fielen in die Hand der Feinde. Mit dem Fall von Silberschein werden auch Stimmen innerhalb der Ladoquendil und ihrer Verbündeten stark, die dem Orden Unachtsamkeit vorwerfen. Die militärischen Vertreter der drei Dynastien haben alle Hände voll zu tun um ein Schisma innerhalb der Ladoquendil zu verhindern. Die Bemühungen haben 4778 einen Machtwechsel zur Folge, der den Adjutanten (Ydan ir Nalandar) des damaligen Kommandanten (Meyil) in Grantha zu dessen Nachfolger legitimieren.

Ead ir Ynandir, einer der beiden Generäle der Ladoquendil in Grantha soll an diesem Machtwechsel nicht unbeteiligt gewesen sein. Im Gegenzug unterstützte der Orden die Gründung Lordarians. Mit König Ead hat der Orden wieder einen von den Sternen gesegneten, der ihn stark unterstützt. So ist es nicht verwunderlich, dass es ein Abgesandter des Orden von Lessarelin war, den König Ead nach Silberschein entsandte um am dortigen Projekt "Haus der Begegnung" mitzuarbeiten. Dieser Schritt war um so wichtiger, als die Sternwarte von Grantha eine gewaltige Überschneidung zweier Sternentore für den Sommer 4812 berechnet hatte.

Durch die Folgen des im Jahr 4812 Öfnung der Sternentore erhält der Orden 4814 Dalduara, sein Haus in Halis Anum zurück.

wichtige Orte[]

Der Lordarin[]

Der Lordarin, von seinen Quellen in den Syre Amberwäldern bis zu seinem Delta in Lorandinell, wo er in das Sternenmeer mündet, ist für den Orden eine Quelle der Macht und ein Rätsel zu gleich. Ist es doch gerade jener schlafende Fluss, der den Orden in seine Schranken weist. Es gibt Vermutungen innerhalb des Ordens, wonach das Erwachen des Lordarin mit einer Expansion des Einflussgebietes einhergehen wird.

Seit dem Entstehungslied des Ordens wird der Lordarin intensiv gepflegt und beobachtet, da der Fluss ein Ebenbild im Firmament hat. Jedesmal wenn eine Zeitenwende bevorsteht, hat sich ein neuer Stern in seinem Bild gezeigt und mindestens ein alter ist verschwunden. Die ersten Aufzeichnungen sind aus Zeiten lange vor der Entstehung des Ordens von Lessarelin. Sie wurden von den Ynandir aus Quoun mitgebracht und werden in den Sternenhallen von Kurm Anish aufbewahrt.

Die Zahl der Ordensmitglieder, die sich um den Lordarin kümmert, variiert je nach Jahreszeit und Sternenjahr. Obwohl die Aufmerksamkeit aller drei Logen auf den schlafenden Fluss gerichtet ist, kümmern sich doch naturgemäß ir Salisar am intensivsten um diesen.

Der Turm der Singenden Winde[]

Die Earaldar haben hier an der Küste des Sternenmeeres eine Stadt errichtet die sie Umriarha nennen. An diesem Ort liegen Wind und Wasser im ewigen Spiel miteinander verschlungen. Der Orden hat später in ihr um den Turm eine Universität gegründet. Ihre Schüler verstehen es vorzüglich mit den Elementen des Wassers und des Windes und ihren Bewohnern umzugehen.

Das Fundament des Turmes wurde im Jahre 2880 gelegt und ist in den alten Fels der Küste geschlagen, das Dach des Turms reicht in luftige Höhen und der Wind spielt unentwegt an den Wänden des schlanken Bauwerks.

Der Hain von Hashanador[]

Die Bäume von Hashanador liegen an der nordöstlichen Grenze Lessarelins in den Syre Amberwäldern. Sie sind ein verschlossenes Sternentor aus einer Zeit, die selbst den Elbe nur sehr sagenhaft in Erinnerung ist. Der Hain ist seit den Kaoronen streng bewacht und das Tor steht unter dauernder Beobachtung. In den letzten großen Kriegen, die die Wende vom fünften in das sechste Zeitalter einleiteten war es ein von den Menschen unbemerkter Kriegsschauplatz.

In den inneren Zirkeln der Ladoquendil und des Ordens fiel damals die Entscheidung um militärische Hilfestellung zwischen Halis Anum und dem Hain zu Gunsten des letzteren. Nach der Schlacht von Hashanador (4785) erwachten Rund um den Hain die Bäume zu Leben, soviel Elbenblut hat ihre Äste und Wurzeln getränkt.

Seit diesen Tagen pflegen ir Salisar den Hain und die erwachten Bäume. Ein stehende Truppe von 200 Sayar-Kriegern sichert das Gebiet. Die angernzenden Chaosnationen meiden das Gebiet weiträumig. Die uralte und mächtige Elbenmagie lässt den Urwald undurchdringlich werden. Mit der Zeit wucherte nicht nur der Wald sondern auch die Legenden um einen verwunschenen Ort im Wald, der aus dem Vergessen aufgetaucht ist und besser dort geblieben wäre.

Für die Elben selbst, ist es ein heiliger Ort und ein wenn auch verschlossenes Tor zu den Sternen.

Das Hochplateau von Kurm Anish[]

Auf dem Hochplateau von Kurm Anish in Lessarelin haben sich um 2876 dreizehn Hochelben zusammengefunden und sieben Tage und sieben Nächte lang das Gründungslied gesungen. An dieser Stelle wurden die Sternenhallen errichtet. Vier Elben aus der Dynastie der Nalandar haben das Observatorium nach uralten Plänen der Hohen Kunst der Sterndeutung errichtet. Fünf aus der Dynastie der Ynandir erbauten die Sternenhallen und füllten sie mit Wissen. Vier aus der Dynastie der Salisar woben die Gärten um die Steine ihrer Brüder.

Die Sternenhallen von Kurm Anish sind das Herz des Ordens. Hier werden Mitglieder ausgebildet und ordensweite politische Entscheidungen getroffen.


Die Sternwarte von Grantha[]

die Zwergenfeste in den Syre Amberwäldern

Seit altforderen Zeiten war der Stein in den riesigen Wälder in der Tiefebene mitten im Wald strategischer Mittelpunkt der Verteidigung der nordwestlichen Grenzen von Lessarelin. Die Zwerge sehen die Anhöhe in die sie die Verteidigungstunnel gegraben haben, als weit vorgeschobenen Posten um diplomatische Beziehungen mit den Elben zu pflegen. Diese Beziehung wird seit den Bella Mortyralia aufrecht erhalten. Die Ladoquendil hatten hier während der Chaos- und der Wendekriege eine ihrer Komandostützpunkte.

Aber nicht nur diplomatisch und martialisch ist der mit zwergischen Fundamenten und elbischen Verteidigungsanlagen versehene Berg von großer Bedeutung. Im Inneren der gewaltigen Fest hat sich über die Jahrhunderte ein Zentrum der Gelehrigkeit gebildet. So gibt es hier eine der schönsten und fortgeschrittensten Sternwarten in den den Elbenreichen. Ursprünglich für militärische Zwecke errichtet, sind die drei Hochtürme der dritten und damit innersten Mauer zu Beobachtungspunkten für die Meister unter den Sternenkundigen geworden.

Jeder Turm hat seinen Meister. Und jeder Meister hat seine Schüler. Alljährlich findet unter den drei Türmen ein astrologischer Wettkampf statt. Mannigfaltig sind die Disziplinen, so reichen sie von Wetterbeobachtungen bis hin zu Prophezeiungen, die am nächsten Treffen überprüft werden.

Die Zwerge in ihren unterirdischen Hallen pflegen hier eine ganz eigene Kunst des Rüstungsschmieden. Es sind eine der leichtesten und leisesten Schutzmetalle im Mittelland. Es wird berichtet, dass sie von Sayar und Zwergen gemeinsam entwickelt worden sind.


Giliadhir[]

der nördliche Turm


Asghadhir[]

der Westturm; Der Turm des Westens beschäftigt sich vorwiegend mit der Bewegung im Sein und seiner Auswirkung auf die Welt in den Zwischenwelten. Viele der Lehrer sind aus den Reihen der Sayar. Ihre Aufgabe ist unter anderem die Pflege der Elbenpfade. In den Chaoskriegen hat die Zahl seiner Schüler des Westturms die schmerzhaftesten Verluste hinnehmen müssen.

  • Sphären des Turmes:
  • prophellá Móron
  • cerániþa Tópos
  • tulám Ktêma

Lihisdhir[]

der Turm des Ostens; seine Schüler verstehen sich als Deuter des eltá lihis, des Stern des Lichts. Jener Stern der den neuen Tag bringt. Ihre Gabe ist das Vorhersagen der Zukunft. Viele ihrer Weissagungen haben sich bewahrheitet. So haben sie die Veränderungen von Halis Anum im Jahr 4814 vorausgesagt. In kriegerischeren Tagen waren sie es die Maßgeblich an der Verteidigung der elbischen Grenzen beteiligt waren.

  • Sphären des Turms
  • miníssë Lógos
  • prophellá Móron

Die Quellen von Lor Eshin[]

Die Quellen von Lor Eshin liegen an den südlichen Hängen des Gebirges, das Lessarelin von West nach Ost durchläuft.

Es ist ein stiller Ort in einem kleinen Tal in den Hängen der mächtigen Berge. Die Quelle, die später der in das Sternenmeer mündenden Enadehi wird, plätschert munter über den alten Fels in einen kleinen See. Die Bäume rings um den See haben tiefe Wurzeln, die sie über Jahrhunderte in den Boden getrieben haben. Die Äste reichen hoch über dem Boden über den See und bilden so eine Kuppel aus Ästen und Blättern.

In den mondhellen Nächten aber dringt bezaubernde Musik aus den Hallen über dem See. Denn dann werden die alten Bäume zu mächtigen Säulen die eine fein gewobene Kuppel tragen. Die Oberfläche des See ist spiegelnder Marmor und das Licht des Mondes fällt wie das Licht von tausenden von Kerzen durch die Öffnungen in der kunstvoll verzierten Decke der Halle. Die Elben haben gelernt das Licht des Mondes in gläsernen Amphoren zu fangen und es für ihre Magie zu nutzen. Vergeblich aber haben sie nach dem Ursprung der Musik gesucht.

Während der Sommer eine angenehme Atmosphäre zu bieten weis, meiden die Elben diesen Ort im Winter. Der Wintervollmond zeichnet mit den kahlen Ästen der Bäume harte kalte Schatten auf das spiegelnde Eis des Sees. Der Wind aus den Bergen fegt eisig durch das Skelett der Kuppel und die liebliche Musik des Sommers ist dem harten Knacken des Eises gewichen. Dunkle Schatten spielen unter dem Eis und bläuliche Lichter tanzen entlang der Risse.



Die Loge der Salisar haben ein gutes Stück oberhalb der Quelle ein Haus errichtet das das ganze Jahr über bewohnt ist. Es bietet ein Lager, einen Stall und zwei Gästezimmer, sowie Küche und zwei Sancti für die beiden Earaldar, die das Haus und die Quelle betreuen.

Logen[]

Der Orden von Lessarelin ist in Logen geteilt. Die Gründer gaben den Logen den Namen ihrer Geschlechter und legten ihnen somit ihre Macht in den Schoss. So sind es drei an der Zahl, ir Ynandir, ir Nalandar und ir Salisar. Jede Dynastie hat ihr Wissen um die Zeit als die Earaldar noch gemeinsam mit den Drooas lebten und die Yaril liebevoll herabblickten, mitgebracht. Und jede Dynastie hat auch ihr uraltes und von Generation zu Generation weitergegebenes Wissen um Arithia_Tarinassa mitgebracht. Gemeinsam, jeder mit seinem Teil des Liedes, haben sie den Orden gesungen und sein Schicksal mit dem der Sterne verwoben, vorallem aber mit jenen Sternen die den Fluss Rashaha Lieela - den schlafenden Fluss, am Firmament bilden. Dieser Fluss hat einen Counterpart in dem Gestein, das die neue Heimat der Earaldar wurde, dem Lordarin.

Nalandar[]

Die Loge der Nalandar leiten sich von der stolzen Earaldar-Dynastie der Nalandar aus Quoun her. Die Mitglieder haben enge Kontakte mit den Sintir und bis zur Vernichtung des Orden des Horun auch mit Haus Neris. Bis zum Jahr 4777 fand man auch Sintir in ihren Reihen.

Für sie waren die Ereignisse um die Schlacht von Hashanador am schmerzhaftesten, hatten sie doch in den letzten Jahrzehnten die meisten ihrer Lieder in Halis Anum gesungen.

Salisar[]

Die Dynastie der Earaldar ir Salisar gab dieser Loge ihr Wissen und ihre Gesänge. Sie fanden enge Verbündete in den Sayar und haben viele Lieder mit ihnen gemeinsam gewoben.

Seit der Schlacht von Hashanador haben sich die Gesänge der Salisar mit den der Sayar viel tiefer vermischt und die Melodien sind wehmütiger als zuvor.

Ynandir[]

Die Mitglieder der Loge der Ynandir sind wohl die Eigenwilligsten. Ihre Kontakte sind unabhängig von Herkunft oder Stand. Die Melodie ihrer Lieder trägt das Wissen ihrer Vorfahren unbeirrt in die Welt. In ihren Reihen finden sich nur Earaldar ir Ynandir. Sie beraten und verzeichnen unermüdlich im Sinn des Hohen Liedes.

Die Gesänge des Ordens[]

Der Orden singt wie alle Earaldar das hohe Lied Arthia_Tarinassa um seine Melodien mit der der Sterne zu verweben. Die Besonderheit in seinen Melodien bringen die drei Logen und ihre Mitglieder ein.

Die Grundmelodie aber ist die der Sterne des Rashaha Lieela, jenes Sternzeichens, das bei der Gründungsmelodie auf dem Hochplateau von Kurm Anish als Konex zu den Yaril, den Sternengöttern, eingewoben wurde.


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