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Silberschein / Kay Eriya / Mutualis

Mensch, Matrone, Kammermädchen und Köchin, 24 Jahre alt (Mensch). Madarta ist von sehr starker und robuster Statur mit Händen wie Bratpfannen. Wenn es sein muß, kann damit auch genauso zulangen. Dennoch hat die Riesin trotz harter Schale einen weichen Kern. Madarta ist Silberschein als Tochter einer Köchin in einem Misch-Haushalt (Herr des Hauses war ein Höfling von Bekalos Balderon, Dame des Hauses eine Halborkin aus adeligem Geblüt) großgeworden und findet sich in dem multikulturellen Gemisch Silberscheins gut zu recht. Madarata wurde von Valeris de Valet als Art Mädel für alles rekrutiert, als diese Silberschein im Rahmen ihres Erbschaftsstreits verlassen mußte und hat damals im zarten Alter von 14 Jahren Silberschein das erste Mal verlassen und die Wunder von Almara kennengelernt, wo sie auch Auragar kennen und dessen Blatant Gift ertragen gelernt hat. Seit der Gründung des Konvents hat sie sich in der Küche eine Position als Köchin und Kammermädchen erkämpft und fühlt sich irgendwie als die Mutter des Konvents.

Dieser Mutterkomplext, gekoppelt mit ihrer reschen, direkten Art (gekoppelt mit ihrem Putzwahn) hilft Madarata über die Tatsache, dass sie in Folge des Tods ihrer Angehörigen und ihrer Tätigkeit in dem mysteriösen "Hexenturm" sozial ziemlich isoliert ist, wenn man von Marktbekanntschaften absieht. Wiewohl kein Sensibelchen, leidet Madarata unter ihrem groben Aussehen, das ihr in ihrer Jugend ziemlich viel Spott und Leid eingebracht hat, und ist daher für jede Form von Zuspruch oder Sympathie dankbar. Sie hat mit Auragar, Ununu, Kelborn Kulor sowie dem schüchternen Taumelan ein sehr enges und herzliches Verhältnis aufgebaut, während sie Ribanmehr als mütterliche Gefühle entgegen bringt. Valeris akzeptiert sie als Vorgesetzte, während es mit Selene Umotas noch immer Reibereien und Streitigkeiten im Alltag gibt. Das Auftauchen von Orbons dominanter Gattin (die sie für eine unerträgliche, arrogante, nutzlose Tussi hält)hat die Situation weiter verschärft. Gegenüber den drei Zugängerinnen kehrt Madarta die bestimmte aber großmütige Chefin heraus, den geheimnisvollen Silidis samt Anhang fürchtet sie, den noblen Belnifore achtet, die süße Elanda bemuttert und den galanten Erast schätzt sie persönlich.Orbon selber kann sie nicht einschätzen und macht um ihn eher einen großen Bogen, weil sie die Hexen und Zauberkünste der "Spinnenpriester" fürchtet.

Madarta ist mit einem praktischen scharfen Sinn, einer spitzen Zunge und einer gehörigen Portion Mut und Starrsinn gesegnet, dabei ist sie zudem neugierig und hat einen Hang zum Tratsch. Sie von Putzexpeditionen in die Sankta der Meister abzuhalten, hat einer konzertierten Aktion von Auragar, Valeris und Erast bedurft.

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