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Kay Eriya / Die_Sternenmeerküste

Lessarelin[]

Ostbollwerk der Hochelben


Wer regiert?[]

Lessarelin wurde während der Bella Mortyralia gegründet. Bevor die drei Geschlechter der Earaldar in das Gebiet kamen, waren hier , wie in den meisten Teilen der Syre Amberwälder, Stadtstaaten Sayar zugegen. Die Earaldar errichteten aus den Staatenbünden einen Staat, der von einem König und dem Rätebund regiert wird.

Der Rätebund besteht aus jeweils einem Earaldar ir Ynandir, ir Nalandar, ir Salisar und jeweils einem Vertreter aus den einzelnen Sayar-Städten sowie zwei Vertretern der Sintir.

Dem Rätebund steht ein Berater des Orden von Lessarelin bei, der in Fragen des Hohen Liedes mit Rat und Tat zur Stelle ist.

Militärische Information[]

Im Krieg gegründet, mit dem Ziel einem fast übermachtigen Feind die Stirn zu bieten, war von Anfang an die Zahl der waffentragenden Elben sehr hoch. Nicht nur die ungefähr achttausend Earaldar, die von Quoun nach Osten zogen, sondern auch die ansässigen Sayer standen zu dieser Zeit zu zwei Drittel unter Waffen. Nach den Bella Mortyralia hat sich diese Zahl durch den hohen Blutzoll um fast die Hälfte reduziert. Eine tatsächlich Entspannung der Situation auf militärischer Ebende war aber erst um das Jahr 2875 zu spühren.

Ab dieser Zeit steht nurmehr 1000 Earaldar ununterbrochen unter Waffen. Auch in den Reihen der Sayar steht nurmehr ein Zehntel der Bevölkerung im Dienste der Armee. Damit sind im neu gegründeten Staat Lessarelin ungefähr 6000 Männer und Frauen in der Armee.

Die Sayar verstehen sich hervorragend auf die Kunst der Bögen und Messer. In den Reihen der Earaldar finden sich hingegen vortreffliche Schwertfechter und Lanzenträger. Nur ein geringer Anteil von ihnen trägt als Hauptwaffen den Bogen.

In den Jahren von 4773 bis 4785 ändert sich die Situation für Lessarelin dramatisch. Die Syre Amberwälder werden von einfallenden Chaostruppen geflutet. Nicht nur Lessarelin muss Truppen ausheben. Die unter Waffen stehende Bevölkerung steigt in den ersten zwei Jahren auf über 20.000. Die Führung der Landoquendil, die militärische Allianz in der sich neben Lessarelin befindet, ist Anfangs überfordert, gilt es doch gegen einen Feind vorzugehen, der keinen Kompromiss eingehen kann. Diese Zeit ist gekennzeichnet von schmerzlichen personellen und territorialen Verlusten. Letztendlich gerät die Flut des Feindes ins Stocken und es können verteidigbare Parameter festgelegt werden.

Lessarelin muss grosse Teile im Norden und Westen an das Chaos abgeben, kann aber die meisten Heiligtümer vor einer feindlichen Übernahme schützen. Strategische Grössen wie Ead ir Ynandir, Ydan ir Nalandar oder Meyil sind massgeblich an der heutigen Grenzziehung beteiligt gewesen. Die Landoquendil und der hohe Orden von Lessarelin können in diesen Kriegen einige ihrer grössten Erfolge feiern (Der Hain von Hashanador), müssen sich aber auch einige der grössten Niederlagen (Der Fall von Silberschein) eingestehen.

Wirtschaft[]

bedeutende Orte[]

Der Hain von Hashanador[]

siehe Der Orden von Lessarelin: Der Hain von Hashanador

Die Quellen von Lor Eshin[]

siehe Der Orden von Lessarelin: Die Quellen von Lor Eshin

Grantha[]

siehe Orden_von_Lessarelin: Die Sternwarte von Grantha

nördlichste Niederlassung der Earaldar aus Lessarelin. Grantha ist eine gewaltige Feste am Rand des Syre Amberwäldern. Die Fest ist über die Jahrhunderte von einer rein militärischen Einrichtung zu einem kulturellen und diplomatischen Zentrum der Elben und Zwerge geworden.

Geographie[]

Im Norden und Westen verläuft die Grenze durch die Syre Amberwälder und ist nur vage abgesteckt. Im Laufe der zeit konnte man sich aber mit den im Norden angrenzenden Chaosreichen auf eine grenze einigen. Bis zu dieser Grenze laufen auch noch Elbenpfade. Darüber hinaus sind sie zum Teil durch den Krieg und zum Teil durch die Jahre verfallen oder verschwunden. Im Osten greznt man direkt an Lordarian, wobei auch hier die Grenze durch dichte Wälder verluft. Die südliche Grenze bildet das Sternenmeer mit seinen Küstenregionen.

Das Landesinnere wird von den Wetterhöhen von Ost nach West durchzogen. Mehrere Pässe ermöglichen ein überschreiten in der warmen Jahreszeit. Im Winter sind nur die niederigeren Pässe im Osten begehbar.

Bevölkerung[]

Den Hauptteil stellen Earaldar (45%) und Sayar (45%), einen geringen Teil Sintir (10%).

Die Earaldar

Vier Geschlechter der Earaldar leben hier, ir Ynandir, ir Nalandar und ir Salisar und ir Mathissiwe. Letzteres ist durch die Hochzeit zwischen Elmeda ir Ynandir, der Schwester des regierenden Königs von Lessarelin, Elohidel ir Ynandir und Imladrial ir Mathissiwe im Jahre 4601 nach Lessarelin gekommen.


Die Sayar


Die Sintir

es Ruduluhir

Sprache[]

Dominierend sind die verschiedensten Elbendialekte.


Religion[]

Politik[]

Es ist eine sehr rigide Aussenpolitik, die Lessarelin gegenüber den anderen Rassen führt. Die Narben der letzten Kriege sind noch kaum verheilt. Die einzigen Nachbarn, die nicht zu den Elbenstaaten der Sternenmeerküste gehören, sind die alten Feinde. Mit ihnen ist kaum Politik zu machen und schon garkeine des Friedens oder der Verständigung.


Im Jahr 4140 entsendet der Rätebund den Earaldar Fürsten Ead ir Ynandir in die Gebiete entlang der Sternenmeerküste zwischen Lessarelin und dem Lordarin um das Machtvakuum zu füllen.


Ead geht mit grosser Umsicht vor, integriert menschliche Siedlungen und Ruft 4143 das Fürstentum Lorandinell aus, das er nach den Kriegen 4786 in das Königreich Lordarian eingliedert.


In Lessarelin betrachtet man das politische Vorgehen König Eads argwöhnisch. Aus Rücksicht auf sein Herkunft und seine starke Rückendeckung durch den Orden von Lessarelin sind seinen politischen Gegnern die Hände gebunden. Andererseits ist der junge König von Lordarian sehr bemüht, die Elben in jenen Gebieten zu unterstützen, die einst zum Bündnis der Landoquendil gehörten und nun in die einzelnen Chaosreiche aufgegangen sind. Dieses Unterfangen können selbst Eads stärkste Gegener nicht leugnen, wohlgleich sie es ihm sicher nicht anrechnen werden.

Historie[]

Die Gründung Lessarelins geht in die Zeit der Bella Mortyralia zurück. Damals befürchtete man in Quoun, dass das Tor in Hashanador ebenfalls aktiv werden könnte. Und so schickten die Earaldar drei ihrer Dynastien Richtung Osten um ihren Brüdern in den Wäldern beizustehen und das Reich Quoun zu sichern. So zogen ir Ynandir, ir Nalandar und ir Salisar in jene Landstriche, die nun unter dem Namen Lessarelin - "Das Land im Osten" bekannt sind.

Trotz enormer Anstrengungen konnten sie das Öffnen des Tores nicht verhindern. Mit Hilfe der Sayar waren sie aber in der Lage den anstürmenden Horden Wiederstand zu leisten und die Kreaturen in den kommenden Jahrzehnten zurückzudrängen. Viele grausame Schlachten wurden geschlagen und viele Earaldar und Sayar gingen den Weg zu den Sternen.

Im Jahr 2875 konnten dreizehn Earaldar mit Hilfe von Meyil das Tor im Hain von Hashanador schliessen. Im Jahr darauf gründeten die dreizehn Earaldar den Orden von Lessarelin um ihr Wissen an kommende Generationen weiterzugeben und das Tor zu bewachen bis die Sterne selbst untergehen.


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